Risby St Giles

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Kirche St Giles Risby

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Kircheninformationen

Die Kirche St Giles befindet sich in Risby, einem Dorf in Suffolk etwa 6 km westlich von Bury St Edmunds und direkt nördlich der Hauptstraße A14.

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Risby St Giles church
Kirche von Südosten
Risby St Giles church
Taufbecken 15. Jahrhundert

Risby St Giles besuchen

Der runde Turm von Risby St Giles hat eine ungewöhnliche Anzahl von schmalen Öffnungen, die alle mit Feuerstein umrahmt sind, mit nicht-radialen Köpfen. Der Glockenturm hat S zwei Reihen von 3, N zwei Reihen von 2, O eine über dem Dachfirst des Kirchenschiffs und W zwei, eine über der anderen. Es gibt auch drei weitere, tiefer gelegene, und ein eingefügtes Westfenster aus dem 14. Jahrhundert. Es scheint, daß der Turm aus dem 12. Jahrhundert an ein früheres Kirchenschiff angebaut wurde. Das westliche Ende des Kirchenschiffs besteht aus gerichteten (in Schichten) Feuersteinen mit Y-Maßwerk und Türöffnungen aus dem 13. Jahrhundert, während das östliche Ende mehr zufällig angeordnete Feuersteine hat und Maßwerk aus dem 14. Jahrhundert aufweist. Der Chor hat die gleiche Breite wie das Kirchenschiff. Eine Sakristei wurde 1843 nördlich des Chors angebaut.

Der Turmbogen aus dem 12. Jahrhundert hat ein doppeltes Rollgesims an seinem Rundbogen aus Stein. Darüber befindet sich ein oberes Portal, ebenfalls mit einem runden Kopf, aber ohne Simswerk. Das Taufbecken aus dem 15. Jahrhundert hat feine Schnitzereien mit den Symbolen der vier Evangelisten: O geflügelter Mann (Matthäus), S geflügelter Löwe (Markus), W Adler (Johannes) und N geflügelter Stier (Lukas). SO ein Pelikan in seiner Frömmigkeit (ein Symbol der Kirche), SW Erzengel Gabriel, der eine Verkündigung mit NW der seligen Jungfrau Maria bildet, die an einem Gebetstisch kniet, mit einem Haushund hinter ihr, NO Greif (Adlerkopf, Löwenhälfte, auf zwei Beinen). An der Nordwand des Kirchenschiffs sind Spuren von mehreren Wandmalereien zu sehen. An der Westseite: ein Bischof um 1220 Thomas a Becket? dann Maria Magdalena um 1375 kniend zu Füßen Jesu, der hl. Christophorus um 1475 über der Nordtür, verschiedene durch Schriftrollen geteilte Szenen, oben ein Teil der Geburtsgeschichte, unten die Legende der Jungfrau Maria, die den Teufel für die Rückgabe der Urkunde für Theophilus' Seele bittet, um 1220. Das mittlere Fenster des Südschiffs hat vier Tafeln mit ausländischem Glas: St. Eustachius, Jesus im Tempel, Christus heilt den Blinden? (kein Heiligenschein? oder Petrus heilt den Lahmen?), Witwe von Nain. Der Chorbogen hat Pfosten aus dem 12. Jahrhundert, und geschnitzte Steine aus dem 12. Jahrhundert (von Osten gesehen) wurden wiederverwendet, um einen Spitzbogen zu bilden. Der Lettner stammt aus dem 15. Jahrhundert (restauriert 1966), mit feinem Maßwerk und Vergoldung, und es gibt zwei gewölbte Nischen zu beiden Seiten. Der Chor aus dem 14. Jahrhundert hat Beschläge aus dem 19. Jahrhundert. Das Ostfenster ist voll mit Glasstücken aus dem 14. und 15. Jahrhundert.

Fazit: schöne offene Dorfkirche mit vielen Wandmalereien

Risby St Giles church
Wandgemälde
Risby St Giles church
Lettner